Lang lebe die SSD(?)
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Lang lebe die SSD(?)

20. Januar 2016 - DI (FH) Markus Häfele

Auf Messen werden wir oft mit der Aussage konfrontiert, dass wir bald arbeitslos seien, weil es ohnehin in Kürze nur noch SSDs geben wird. Aus zweierlei Hinsicht ist dieses Argument zu verneinen:

Einerseits erleiden sehr wohl auch SSD-Festplatten Defekte, die zu drohendem Datenverlust führen können. Hierzu zählen unter anderem:

  • klassische Elektronikfehler an Leiterplatinen, Lötstellen, SMD-Bauteilen oder Konnektoren
  • Fehler in der mehrere 100 MB umfassenden Firmware zur Steuerung der Flash-Speicher und deren Wear-Levelling-Algorithmen zur effizienten Verteilung der Rohdaten auf die einzelnen Pages innerhalb der NAND-Zellen mit ihrer begrenzten Lebensdauer
  • sowie ebendiese technisch bedingte Alterung einzelner Sektoren, die zu Lesefehlern wie bei den althergebrachten Magnetfestplatten (HDD) führen.

Das Erfreuliche daran – sowohl für uns als auch für Sie als Betroffene – Attingo hat für all diese Fehlerbilder bereits Verfahren entwickelt, um auch von Solid State Drives Datenrettungen anbieten zu können.

Andererseits bestätigte mir gerade eine aktuelle Marktanalyse von Trendfocus, dass von den 145 Millionen im dritten Quartal 2015 verkauften Datenträgern „nur“ gut 18% auf SSDs entfallen. Somit sind die „guten, alten“ Festplatten noch immer das Hauptspeichermedium für Daten aller Art. Ein spannendes Detail noch zum Schluss, fast 98% der SSDs werden mit SATA Anschluss verkauft, der Rest verteilt sich auf die in Servern typischen Anschlüsse SAS und PCIe.

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